• Die beste Zeit für einen Besuch in Argentinien hängt von den spezifischen Regionen und Erfahrungen ab, die Sie auf Ihrer Reise machen möchten. Wie Sie im vorigen Abschnitt gelesen haben, ist Argentinien ein riesiges Land mit unterschiedlichen Klimazonen und Landschaften, so dass die ideale Reisezeit von Region zu Region variieren kann.
• Die meistbesuchten Reiseziele in Argentinien sind Buenos Aires, die Iguazu-Wasserfälle und Patagonien, was den März zu einem idealen Monat für einen Besuch des Landes macht.
• Die Hauptzeiten für die Beobachtung von Meerestieren in Patagonien sind wie folgt:
  • Southern Right Whale: Von Juni bis Dezember können Sie einen Blick auf diese prächtigen Tiere erhaschen, wobei der optimale Beobachtungsort die Peninsula Valdes ist - eine UNESCO-Welterbestätte.
  • Magellanpinguine: Die beste Gelegenheit, diese bezaubernden Pinguine zu beobachten, bietet sich von November bis März, insbesondere in Ushuaia.
  • Südamerikanische Seelöwen und Antarktische Pelzrobben: Die Monate August bis März bieten das ideale Zeitfenster für die Beobachtung dieser faszinierenden Tierarten, und Puerto Madryn ist der empfohlene Ort für die beste Beobachtung.

• Die zunehmende Inflation führt dazu, dass die Preise von Waren in Peso sogar innerhalb eines Tages schwanken können.
• Denken Sie daran, dass es unmöglich sein wird, während Ihres Aufenthalts in Argentinien US-Dollar von Ihrem Konto abzuheben. Wir raten Ihnen daher dringend, sich vor Ihrer Reise nach Argentinien US-Dollars in bar zu sichern, die Sie dann vor Ort bei Ihrer Ankunft umtauschen können.
• Es gibt verschieden Wechselkurse, was für Reisende verwirrend sein kann. Der "blaue Dollar " ist die informelle Bezeichnung für den US-Dollar, den Sie auf dem Schwarzmarkt finden können.
• Beim Abheben von Pesos müssen Sie mit einer Bargeldabhebungsgebühr rechnen, die in der Regel ca. 10 % des abgehobenen Betrags beträgt. Außerdem müssen Sie sich mit den Unterschieden zwischen dem offiziellen Wechselkurs und dem Schwarzmarktkurs des US-Dollars auseinandersetzen.
• Vermeiden Sie es, große Mengen an US-Dollar in argentinische Pesos zu tauschen, da der Wert Ihrer Pesos selbst in der kurzen Zeit einer Reise ständig sinkt.
• Tauschen Sie nur einen Teil Ihres Geldes am Flughafen um, da die Wechselkurse schlecht sind.
• Es ist besser, Geld im Hotel oder in der Stadt bei offiziellen Wechselstuben zu tauschen, da die Kurse dort günstiger sind als bei Banken.
• Vermeiden Sie die Nutzung von "Arbolitos" oder "Cuevas" (illegale Straßenwechselstuben und Orte, an denen sie tätig sind), da sie zwar gute Kurse bieten, aber auch riskant sein können.
• Bewahren Sie Ihre Quittungen auf und prüfen Sie die Rechnungen auf ihre Echtheit.
• Es ist ratsam, Geldscheine mit niedrigem Nennwert mitzuführen, um beim Geben von Trinkgeld flexibler zu sein.
• Denken Sie daran, dass es in abgelegenen Touristengebieten nur wenige Geldautomaten gibt. Die örtlichen Geschäfte akzeptieren jedoch auch US-Dollar, die aufgrund ihrer Stabilität manchmal bevorzugt werden.

Trinkgeld ist in Argentinien freiwillig, wird aber erwartet. Die Mitarbeiter, die Trinkgelder erhalten, sind meist Portiers, Pagen und Kellner. Hier ist unsere Kurzanleitung für Trinkgelder in Argentinien:

• Gepäckträger in Hotels und Flughäfen freuen sich über 1 US-Dollar für 1 Gepäckstück.
• In den meisten Restaurants sind die Servicegebühren normalerweise nicht inbegriffen. Trinkgelder in Restaurants sind zwar nicht obligatorisch, aber durchaus erwünscht. Wenn Sie gut bedient wurden und etwas übrig lassen möchten, zeigen Sie mit 10 % Ihre Zufriedenheit mit dem Service. Trinkgelder auf Kreditkarten sind nicht möglich, Sie müssen das Trinkgeld in bar geben.
• Trinkgeld auf Touren: Wenn Sie auf einer Tour gut bedient wurden, können Sie Ihrem Reiseleiter und/oder Fahrer ein Trinkgeld geben. 1 US-Dollar pro Stunde oder 10 US-Dollar pro Tag sind ein angemessener Betrag für ein Trinkgeld pro Person.
• Auch wenn US-Dollar immer als Trinkgeld akzeptiert werden, sollten Sie genügend Kleingeld in der Tasche haben, denn es herrscht ein großer Mangel daran, und viele Restaurants und Geschäfte weigern sich, Scheine zu wechseln.