Nachhaltigkeit

Förderung und Stärkung durch Bildung

Interkulturelle Schule Sol y Luna

Als Teil der Sol y Luna-Stiftung wurde die Schule in Urubamba eröffnet, um den Kindern der umliegenden Gemeinden eine adäquate Ausbildung, medizinische Versorgung und Unterstützung zu bieten. Seit 2015 nimmt die Schule auch Kinder mit Behinderung auf und wir haben uns dazu entschlossen, die Patenschaft für einen einzigartigen Schüler zu übernehmen: Said Santos, bei dem das Edward-Syndrom diagnostiziert wurde – eine seltene Krankheit, die die normale Entwicklung der Organe und des Körpers beeinträchtigt. Wir übernehmen sämtliche Kosten für Saids Ausbildung, Ernährung, psychologische Betreuung, Therapien, Transport und weitere Bedürfnisse. Zusammen mit all den wunderbaren Menschen, die in der Sol y Luna-Schule arbeiten, können wir diesem unglaublichen Kind so die bestmögliche Lebensqualität geben.

Schauen Sie sich dieses herzerwärmende Video von unserem letzten Besuch an.

Schaffung von Umweltbewusstsein

Hazla Por Paracas

Hazla ist eine Organisation auf Freiwilligenbasis, die sich der Reinigung von Stränden in Südamerika verschrieben hat. Wir unterstützen Hazla nicht nur finanziell, sondern jedes Jahr melden sich mehrere unserer Mitarbeiter, um an einem Wochenende gemeinsam einem peruanischen Strand von allem Unrat zu säubern. Tonnen an Müll wurden seit 2015 bereits gesammelt und die Bewegung wächst kontinuierlich weiter. Strand um Strand wird so gesäubert und wieder in den natürlichen sauberen Zustand versetzt.

Sehen Sie sich hier das offizielle Video unserer Aufräumaktion 2019 an.

Förderung von nachhaltigem Ökotourismus

Casa Hacienda Milpuj

Die Casa Hacienda Milpuj liegt nur wenige Kilometer von der Prä-Inka Festung von Kuelap entfernt und ist ein persönliches Projekt von Señora Lola und ihrem Sohn Perico, um das von ihren Vorfahren geerbte Land wieder aufzuforsten. Die beiden schufen 4 Gästezimmer für Besucher, die einen Ort zum Entspannen und Abschalten suchen. Es gibt kein Fernsehen und nur eingeschränktes Internet. Dafür finden Sie hier einen natürlichen botanischen Garten, ein Bienenhaus und einen alten Inkapfad, der einst nach Chachapoyas führte. Sie hören nur Vogelgesang und den Bach im Hintergrund. Genießen Sie die Gastfreundschaft der Gastgeber und ihre hausgemachten Spezialitäten an diesem magischen Ort, an dem einer der wenigen Trockenwälder Perus gedeiht. Gäste vom Königlichen Botanischen Garten Edinburgh entdeckten hier bei ihrem Besuch die seltene ‚esenbeckia weberbariana‘). Mehr als zwanzigtausend Tara-Bäume wurden hier seit 2000 aufgeforstet, und seit März 2020 unterstützen wir das Projekt mit Spenden, um die Aufforstung mit weiteren 350 Bäumen zu ermöglichen.

Erfahren Sie mehr über Lola und Perico und ihrem ‚Leben für den Erhalt der Natur‘.

Erhalt einer Jahrzehnte alten Tradition

Picanteria La Benita

Als offiziell anerkanntes Kulturerbe Perus bleiben die lokalen „Picanteria“ Restaurants Arequipas der kolonialen Küche ihrer Region stets treu. Doch steigende Mietkosten im historischen Zentrum von Arequipa haben diese einfachen Lokale an den Stadtrand verdrängt. „La Benita de Characato“ ist eine der traditionsreichsten Picanterias. Die seit 5 Generationen familiengeführte Picanteria wagte die Rückkehr in die Altstadt und lebt dort ihre Tradition für Gäste auf der Suche nach authentischer lokaler Küche. „La Benita de los Claustros“ besticht mit einer einmaligen Lage (im ehemaligen Klosterhof der Kirche La Compania aus dem Jahr 1650), direkt an der Ecke des Hauptplatzes und ermöglicht Ihnen, regionale Gerichte zu probieren, die die Arequipeños seit Generationen genießen.

Werfen Sie einen kurzen Blick in diese Picanteria und entdecken Sie den wahren Geschmack Perus.

Umweltbewusstsein für alle Mitarbeiter

A Caminar

Im Setours Büro in Lima werden alle recycelbaren Materialien wie Papier, Pappe, Dosen, Glas und Kunststoff getrennt gesammelt. Diese werden dann von der lokalen Hilfsorganisation „A Caminar“ in Empfang genommen. Mit den Einnahmen aus der Wiederverwertung unterstützt die Organisation bedürftige Kinder, spendet Lebensmittel an Gemeinschaftsküchen und finanziert die Ausbildung junger Menschen.

Respekt und Förderung traditioneller Lebensweise

Gemeinde Misminay

Über 300 Familien leben in der Andengemeinschaft Misminay im Einklang mit der Natur und bewahren gemeinsam ihre alten Traditionen. Sie öffnen Ihre Tore aber gerne für Besucher, um diesen von der einzigartigen Fauna und Flora zu erzählen und einen Einblick in ihre uralten Techniken und ihr traditionelles landwirtschaftliches Wissen zu geben. Die Gemeinschaft arbeitet dabei eng zusammen und bietet den Gästen eine Vielzahl von Möglichkeiten in das Dorfleben einzutauchen. Mit der Buchung einer Webvorführung, eines traditionellen Mittagessens oder eines der Workshops, bei denen die Bewohner ihre Fertigkeiten vorstellen, unterstützen Sie die Gemeinschaft direkt und verhelfen ihnen damit zu einer zusätzlichen Einkommensquelle.

Werfen Sie hier einen kurzen Blick auf eine Webvorführung vor Ort.

Wiederentdeckung lokaler Zutaten

Restaurants Mil & Central

Virgilio Martinez, einer der Spitzenköche Perus und Eigentümer der Restaurants Mil und Central, ist führend auf dem Gebiet der kulinarischen (Wieder-)Entdeckungen in Peru. Mit seiner Recherchearbeit, bei der neue und kaum bekannte Zutaten gesammelt und erforscht werden, unterstützt er in hohem Maße die lokale Gemeinschaft und Bevölkerung. Um Virgilios Anliegen zu unterstützen, empfehlen und verkaufen wir unseren Kunden für ihre Perureisen beide gastronomischen Angebote.

Mil, das direkt über den Terrassen von Moray liegt, ist nicht nur ein Restaurant, sondern auch ein multidisziplinäres Zentrum, in dem Forschung, Experimentierfreude, Innovation und Kulinarik auf raffinierte Weise zusammenwirken, um Ihnen ein einzigartiges Erlebnis zu. Sowohl Mil als auch Central bieten eine Plattform für Projekte, die Hand in Hand mit den lokalen Gemeinden durchgeführt werden. So entsteht eine nachhaltige Partnerschaft voller Respekt, welche die volle Mitwirkung der Mitglieder an Aktivitäten innerhalb und außerhalb der Restaurants ermöglicht.

Erfahren Sie mehr über Virgilio Martinez‘ Forschungsgruppe ‚Mater Iniciativa‘ in diesem Video.

Nachhaltiger Tourismus abseits der Trampelpfade

Amantica Lodge

Die Amantica Lodge auf der Insel Amantani inmitten des Titicacasees hat sich der Unterstützung der lokalen Inselgemeinden verschrieben. Die Lodge steuert nicht nur einen Teil ihrer Einnahmen zur Grundversorgung der lokalen Gemeinden bei, sondern beschäftigt und schult auch die Inselbewohner, um ihnen die nötigen Fähigkeiten zur Betreuung der Gäste der Lodge zu vermitteln. Diese Form des nachhaltigen Tourismus schafft eine Stärkung der Gemeinschaft und lässt die umliegenden Gemeinden von den wachsenden Besucherzahlen der Lodge profitieren. Dank der so gewonnenen Fähigkeiten und Erwerbschancen kann sich die Gemeinschaft auf ein stabiles Einkommen verlassen, das zu Wachstum und Erhaltung der Infrastruktur sowie zur Lebensqualität der Gemeinschaft beiträgt. Für eine weitergehende Unterstützung der lokalen Gemeinden kümmert sich Amantica in Zusammenarbeit mit Eco Wekk um die Renovierung und den Bau der Wohnhäuser der Bewohner.

Werfen Sie einen Blick auf einige der Highlights der Amantica Lodge, die diese abgelegene Luxuslodge so besonders machen.

Förderung von nachhaltigem Ökotourismus

Crees Manu Learning Centre

Das Manu Learning Centre nimmt eine Vorreiterrolle im Naturschutz ein. Das Ziel ist, den nachwachsenden Regenwald zu schützen, um einen sicheren Zufluchtsort für seltene und gefährdete Wildtiere zu schaffen. Hier treffen sich Wissenschaftler, Naturschützer, Freiwillige und Besucher aus aller Welt, zusammengeführt durch ihre Liebe zum Manu-Regenwald und ihrer Leidenschaft, diesen zu schützen.

Werfen Sie mit freundlicher Unterstützung des Crees Manu Learning Centre einen Blick auf die Geschichte „vom Zerstörer zum Beschützer“ und entdecken Sie, wie die Liebe eines Menschen zum Regenwald den Schutz dieses einzigartigen Gebiets ermöglichte.

Erhaltung Jahrhunderte alter Traditionen

Andean Lodges

Die Andean Lodges bieten einen nachhaltigen Tourismus für Naturliebhaber und Menschen auf der Suche nach authentischen Erlebnissen abseits ausgetretener Pfade. Diese integrative Initiative bezieht die traditionellen Dorfgemeinschaften von Chillca und Osefina als gleichberechtigte Partner mit ein. Ein weiteres Bestreben des Unternehmens ist es, die Erhaltung der natürlichen Ressourcen und Ökosysteme in der Region der Hochanden zu fördern. Dank dieser einzigartigen Partnerschaft zwischen den Lodges und den Gemeindemitgliedern wurden vier erstklassige Eco-Lodges in den Bergen errichtet. Jede Lodge ist bequem ausgestattet und auf Komfort und Erholung der Gäste ausgerichtet. Die Dorfgemeinschaften sind in die Entscheidungsprozesse von Andean Lodges eingebunden und zu 100% am Betrieb der Lodges beteiligt. Die Einheimischen erhalten eine Beschäftigung, die es ihnen ermöglicht, ihr kulturelles und spirituelles Erbe und ihre Lebensgewohnheiten zu bewahren. Außerdem begleiten die Einheimischen die Besucher auf dem Trekking entlang der Apu Ausangate Route und teilen ihr Wissen über den heiligen Berg und ihre Weltanschauung mit den Gästen.

Erhaltung Jahrhunderte alter Traditionen

Webergemeinde Patacancha

Die Gemeinde Patacancha liegt etwa eine Stunde von Ollantaytambo entfernt an einer steilen und nicht asphaltierten Straße abseits der Hauptroute des Heiligen Tals. Diese farbenfrohe Gemeinschaft empfängt Besucher gerne mit Musik und bietet Ihnen die Gelegenheit, in traditionelle Ponchos, Röcke und Hüte zu schlüpfen. Die Frauen des Dorfes zeigen anschließend, wie die Wolle gekrempelt, gesponnen und mit Naturprodukten gefärbt wird, wie sie jedes einzelne Kleidungsstück in sorgfältiger Handarbeit weben und vermitteln Ihnen so eine neue Wertschätzung für ihre Handwerkskunst. Die Frauen von Patacancha sind angehende Unternehmerinnen und freuen sich über Ihre Unterstützung, wenn sie ihre Waren auf ihrem provisorischen Kunsthandwerksmarkt zum Verkauf anbieten, um ihrer Familie und ihrer Gemeinde ein kleines Zusatzeinkommen zu verschaffen.

In diesem Video sehen einen unserer Besuche in dieser lebendigen Gemeinschaft.

Nachhaltiger Tourismus

Schulküche & Homestays in Luquina

Bei einer Inspektionsreise nach Luquina, einer kleinen Andengemeinde am Ufer des Titicacasees, stellten wir fest, dass es hier an einer richtigen Küche und einem Speiseraum fehlte, um die Schulkinder der öffentlichen Schule mit Frühstück zu versorgen. Unser australischer Partner APT erklärte sich zur Zusammenarbeit bereit und finanzierte das Projekt, während wir die Beaufsichtigung und Leitung der Planungs- und Umsetzungsphase übernahmen. Im Rahmen unserer Ganztagestouren am Titicacasee bieten wir ein Mittagessen in dieser beschaulichen Gemeinde an. Für Reisende, die einen engeren Kontakt mit der Gemeinde suchen, haben wir von Kunden wunderbares Feedback zur Übernachtung in einem der Homestays der Gemeinde erhalten, deren Zimmer alle über privates Bad, Heizung und Warmwasser verfügen.

Förderung von nachhaltigem Ökotourismus

Das Llama Pack Project

Das Llama Pack Project hat sich zum Ziel gesetzt, die traditionelle Verwendung von Lamas als Lastentiere im Hochland des Heiligen Tals wiederzubeleben. Die lokalen Lamafarmer werden eingebunden und die Gemeinden der Hochanden sollen dadurch die Chance bekommen am wachsenden Tourismus der Region zu partizipieren. Mit Lama Wanderungen bietet die Initiative Reisenden eine authentische und einzigartige Aktivität. Außerdem besteht die Möglichkeit, lokale Gemeinden zu besuchen und mehr über die Herausforderungen zu erfahren, denen die Familien der Lamahirten gegenüberstehen. Dies eröffnet den Einheimischen eine alternative Einkommensquelle und verbessert im Gegenzug ihre Lebensqualität. Zudem setzt sich das Llama Pack Project für die Förderung des Umweltbewusstseins der Gemeinden und die Erhaltung der andinen Ökosysteme ein. Lamas eignen sich hervorragend als Lastentiere für Trekking-Touren in großen Höhen und Bergregionen, während der Einsatz der aus Übersee eingeführten Pferde oder Maultiere oft zur Erosion der Wege führt. Llama Pack Project bringt daher zum Erhalt der uralten Pfade und der ursprünglichen Ökosysteme Reiseagenturen und lokale Lamazüchter zusammen.

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